Der Ultraschall oder die Sonographie wird häufig als Ergänzung zur Mammographie - zumeist wegen Ihrer Brustdichte - durchgeführt. Im Gegensatz zur Mammographie arbeitet der Ultraschall nicht mit Röntgenstrahlung, sondern auf Basis von Schallwellen.
Durch diese grundsätzlich andere Arbeitsweise können im Ultraschall Bildungen sichtbar werden, die in der Mammographie vorallem durch eine dichte Brust schlecht erkennbar oder gänzlich verborgen sind. Überdies kann im Ultraschall ein in der Mammographie sichtbarer Knoten näher klassifiziert werden.
Kann der Ultraschall die Mammographie ersetzen?
Nein. Der Ultraschall ist 'blind' für kleine Verkalkungen, und diese können unter Umständen sehr wichtig für die Bewertung Ihrer Mammographie sein. Auch eignet sich der Ultraschall nur schlecht zur Vermittlung eines Gesamtbildes, da immer nur Ausschnitte der Brust dargestellt werden. Das Gesamtbild ist jedoch sehr wichtig, um neu aufgetretene Veränderungen zwischen zwei Vorsorgeuntersuchungen zu erkennen.